Samstag, 30. Juni 2018

Die sieben besten Gründe, Artikel zu schreiben

Natürlich will auch ich einmal mein Geld mit dem Schreiben literarischer Bestseller verdienen, die Leserschaft wie Kritiker*innen gleichermaßen begeistern! ;-) Doch bis es soweit ist, schreibe ich Artikel, Kolumnen, Portraits oder Interviews für diverse Zeitschriften – nicht nur mit Vergnügen, sondern auch mit Gewinn! Schreiben ist ein Handwerk, das beim Verfassen von kurzen, informativen oder auch stimmungsvollen Texten bestens erlernt und geübt werden kann.

Mit jedem Wort, das du schreibst, gewinnst du mehr an Erfahrung und mehr Sicherheit im Ausdruck! Das Schreiben von Artikeln bringt dir – auch auf lange Sicht - solide Erkenntnisse und funktionierende Arbeitsmethoden. Dieses sind für mich die sieben besten Gründe, um sie zu schreiben. 


Mittwoch, 27. Juni 2018

Wenn die Leidenschaft zum Stress wird – Schreiben im Überlebensmodus

Während ich hier sitze und diese Zeilen schreibe, denke ich, dass mich das ja eigentlich schon wieder viel zu sehr stresst und ich mir lieber eine Pause gönnen sollte. Aber zugleich ist das Thema dieses Artikels zu wichtig, weil es jeden von uns treffen kann.

Zunächst einmal: Schreiben ist wichtig und macht Spaß. Wir schreiben, um dem Alltag zu entfliehen, Probleme zu bewältigen, Erlebnisse aufzuarbeiten und weil die Ideen in unserem Kopf danach verlangen, rausgelassen zu werden. Wir schreiben, um uns mitzuteilen, damit die Welt einen Anteil an den Geschichten in uns hat. 



Samstag, 23. Juni 2018

Zwischen Verkehrschaos und kuscheliger Atmosphäre – Die Buchmesse Hofheim 2018

Zum zweiten Mal hat am 09.06. und 10.06.2018 die Buchmesse Hofheim stattgefunden. Hofheim liegt in der Nähe von Frankfurt am Main, die Messehalle befindet sich im Industriegebiet. Insgesamt war die Veranstaltung eher klein, 34 Aussteller waren dort, darunter ein paar Verlage und viele Selfpublisher.
 

Mittwoch, 20. Juni 2018

Wenn Schreiben weh tut

Was haben ein Bürojob, ein Studium und das Leben als Schreiberling gemein? In den meisten Fällen wohl dann und wann Rückenschmerzen, einen verspannten Nacken und schmerzende Handgelenke. Kommt euch das bekannt vor? Mir auf jeden Fall. Ich bin ein Paradebeispiel für Ersteres und Letzteres: Rückenschmerzen durch zu langes, pausenloses Sitzen und Schmerzen im Handgelenk durch meine Obsession, immer alles zuerst mit der Hand schreiben zu wollen. 

Samstag, 16. Juni 2018

Erfolgreich bist du erst, wenn du vom Schreiben leben kannst!

Vier Bücher in einem Jahr veröffentlichen, tausende von Fans und begeisterte Leser täglich auf den Social Media Plattformen erreichen, den ganzen Tag mit dem Schreiben verbringen, mindestens einmal im Jahr auf Schreiburlaub auf irgendeine Insel in ein Standhaus mit Meerblick fahren, schon Verträge für die nächsten drei Jahre mit Verlagen in der Tasche. Ein erfolgreiches Autorenleben sieht in den Köpfen vieler vermutlich so aus. Eine Utopie, die ich gerne hätte, die aber nie möglich sein wird. 

Mittwoch, 13. Juni 2018

Planlos glücklich: Ohne Plot zum Roman

Ich begann mit dem Schreiben, als ich sieben war. Damals hatte ich noch keine Ahnung von Charakterentwicklung, Spannungsbogen oder Szenenaufbau. Erst ein paar Jahre später bin ich in den Weiten des World Wide Webs über ein Wort gestolpert, das meine ganze Sicht aufs Schreiben für immer verändern sollte.

PLOT.

Es brannte sich wie ein heißes Eisen in meinem Gedächtnis ein und war jahrelang mein ständiger Begleiter beim Schreiben. In jedem Forum, in dem ich aktiv war, in jeder Schreibgruppe und in jedem Ratgeber, den ich gelesen habe, schien derselbe Tenor zu herrschen: ohne Plot und Planung, kein Roman. 

Samstag, 9. Juni 2018

Wunschberuf: Autor.

Ehrlich gesagt, halte ich nicht viel von Aussprüchen wie "Man darf nie aufhören zu träumen". Für mich klingt das nach einem netten Lebensmotto, das man sich gerne als Wandtattoo über das Bett hängt, einen aber nicht wirklich weiterbringt. Natürlich gebe ich mich auch Tagträumen hin. Aber im Grunde bin ich ein Mensch, der sich Ziele setzt und auch daran arbeitet, diese zu erreichen. 


 

Mittwoch, 6. Juni 2018

Warum Schreiben so klasse ist

Schreiben ist mit Abstand die effizienteste und einfachste Methode, Krisen zu bewältigen, Blockaden zu überwinden und den Künstler in sich zu entdecken. Nebenher hilft es bei der Selbsterkenntnis, weckt Kreativität und macht einfach Spaß! Hier ein wenig Anregung für all jene, die der „Bug der Berufung“ noch nicht gebissen hat. 

Samstag, 2. Juni 2018

Dilemma Testleser: Wie sag ich dem Autor, dass ich seine Geschichte nicht mag?

Im Entstehungsprozess eines Buches – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung – sind Testleser unumgänglich. Sie zeigen dem betriebsblinden Autor auf, wo die Schwächen und Stärken seiner Geschichte liegen und geben Feedback zu ihren Leseeindrücken. So weit, so theoretisch. Die Wahrheit ist, dass nicht jeder Mensch als Testleser geeignet ist und – noch weitaus wichtiger – dass nicht jeder Roman jedem Testleser entspricht, genauso wenig, wie jedes Buch jedem Menschen gefallen kann. Denn: Geschmack ist bekanntlich subjektiv. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass dies die Welt bunt und abwechslungsreich macht, ist es mir schon öfters passiert, dass ich genau deswegen in einen Gewissenskonflikt geraten bin, als ich mich als Testleserin für andere Autoren zur Verfügung gestellt habe. 

Freitag, 1. Juni 2018

Endgegner DSGVO

Die Schreibmeer-Kolumne. Einmal im Monat dürfen unsere Autoren unter diesem Deckmantel aus den Tiefen des Schreibmeers blubbern.




Während ich diesen Beitrag schreibe, sind es nur noch wenige Tage bis das neue Datenschutzgrundverordnungsgesetz in Kraft tritt. Diese Änderung ist nur eine von vielen und doch stimmt sie mich traurig. Viele Künstler und kreative Köpfe, sehen sich gezwungen, ihre Blogs und Webseiten zu schließen, da sie sich nicht in der Lage sehen, sich mit dem Thema zu beschäftigen – ob nun finanziell oder zeitlich. Das ist nicht verwerflich. Ich möchte mit diesem Beitrag nicht verurteilen oder Vorwürfe verteilen, ich möchte nur meine Meinung kundtun und damit vielleicht zum Nachdenken anregen.