Mittwoch, 28. September 2016

Ein Hoch auf das schulische Schreiben

In vielen Schreibgruppen und Schreibforen sieht man es immer wieder: Das Schimpfen auf den Deutschunterricht aus der Schule. „Mein Lehrer hat uns nur Quatsch beigebracht!“, „Mein Lehrer hat meinen Stil ruiniert, daran knabbere ich heute noch!“ und „Wie wir in der Schule geschrieben haben ist ja der totale Schwachsinn, das beißt sich total mit Schreibratgeber XYZ!“, so oder so ähnlich lässt es sich immer wieder in entrüsteten Wortmeldungen lesen.

Samstag, 24. September 2016

Die Aufklärung - Der Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen (Kant)

Die Aufklärung – Aufbruch, Neuordnung, Befreiung von zementierten Dogmen. Europa startet auf der Welle der lutherischen Reformationsbewegung in neue, freiheitliche Gefilde. Das Zeitalter von etwa 1650 bis 1800 ist geprägt von neuen Ideen, von Errungenschaften der Naturwissenschaft und von der Aufhebung philosophischer Denkverbote.


Mittwoch, 21. September 2016

Sensibler Umgang mit Gewalt und Missbrauch

Im heutigen Artikel möchte ich euch ein Thema näherbringen, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: der sensible – oder vielmehr angemessene – Umgang mit Gewalt- und Missbrauchsthemen.


Darüber zu sprechen halte ich für wichtig und notwendig, denn als Autoren haben wir mit dem, was wir schreiben und wie wir schreiben, Macht über unsere Leser. Wir können sie beeinflussen, für bestimmte Themen sensibilisieren und damit ihre Denkweise beeinflussen. Wir sind unseren Lesern Vorbilder.

Samstag, 17. September 2016

Wie werde ich ein erfolgreicher Autor?

Wir träumen doch alle davon, irgendwann einmal der nächste Tolstoj, Tolkien, King oder auch „nur“ Sparks zu werden. Ein erfolgreicher Autor, wie er im (haha) Buche steht, vielfach gekauft, gelesen und geliebt. So schwer kann es doch nicht sein. Sogar Frau Rowling hat's geschafft. Schmeiß die Schreibmaschine an und los geht’s!



Mittwoch, 14. September 2016

Lesedrachen – Eine Höhle voll Bücher

Zuhause über zwanzig halb- oder ungelesene Bücher und trotzdem gibt es noch ein paar neue dazu, wenn man aus der Stadt oder vom Einkaufen wiederkommt. Wer kennt dieses Phänomen nicht? Dieses Bücher „horten“, wie manch einer es gern abfällig nennt, ist für einen Autor aber oft ein Vorteil. Bücher die man liebt – deren Story und/oder Schreibstil man liebt – kann man ohne Probleme immer und immer wieder lesen. In diesem Artikel soll es dementsprechend um die Unterstützung der eigenen Kreativitätsmaschine und der eigenen Schreibfähigkeit durch das Lesen gehen.


Samstag, 10. September 2016

Der Durchhänger oder Bäh-Moment

Ihr kennt das sicher alle, man ist so schön mitten in einem Projekt, es läuft gut, fühlt sich gut an und die Vorfreude ist groß. Und plötzlich kommt man an diesen Punkt. Man mag nicht mehr, es fällt einem nichts mehr ein, man fühlt sich ausgelutscht und ausgelaugt und sehnt sich nach seinem Bett, seiner Teekanne, der Schokolade oder dem Strand.

Mittwoch, 7. September 2016

"Kauf mich! - Der Klappentext

Der Klappentext – ein paar Zeilen auf dem Rücken des Buches, die kurz beschreiben, worum es geht. Das kann doch nicht so schwer sein, nachdem man schon ein ganzes Buch geschrieben hat, oder?
Ist es aber.
Der Klappentext ist oft das entscheidende Argument, warum sich ein Leser zum Kauf des Buches entscheidet. Dabei hat der Klappentext viele Aufgaben: Er soll neugierig machen, Atmosphäre transportieren und letztendlich zum Kauf animieren. Und das innerhalb kürzester Zeit, denn oft werden Klappentexte nur überflogen.


Samstag, 3. September 2016

Die Kurzgeschichte – nur was für Anfänger?

Sie ist wohl die am meisten unterschätzte Gattung der Literatur: die Kurzgeschichte. Viele Autoren fiebern nur dem großen Traum Roman nach und vergessen darüber, dass die Kurzgeschichte eigentlich eine sehr effektive Schreibgattung ist.

Im Folgenden möchte ich mich mit der Kurzgeschichte befassen und diese Textform einmal näher beleuchten.



Donnerstag, 1. September 2016

5 Gründe, warum Schreiben als Beruf scheiße ist!

In einem meiner letzten Artikel habe ich dir ja schon erklärt, warum Schreiben als Hobby scheiße ist. Heute möchte ich dir zeigen, dass du das Schreiben auch nicht zum Beruf machen solltest, weil es ebenfalls ziemlich scheiße ist – sogar noch viel scheißer!