Mittwoch, 29. Juni 2016

Genre „Wie und Was“ - Romantasy

Romantasy wird immer mehr Lesern und Autoren ein Begriff. Doch was steckt eigentlich dahinter? In diesem Artikel erfahrt ihr nicht nur, was Bücher dieses Genres ausmacht - er ist zeitgleich eine „Anleitung“ für all die Schreiber unter euch, die sich an diesem Genre versuchen wollen.


Samstag, 25. Juni 2016

Ein Reißbrett für die Welt

Da saß ich also, mein Werk in der Hand, und verzweifelte. Wieso, fragt ihr euch? Weil mein Werk, wenn man es denn so nennen will, aus einzelnen, noch nicht wirklich zusammenhängenden Absätzen und Kapiteln bestand. Obwohl mein Kopf so voll von Ideen war, wollte aus ihnen einfach kein Buch werden. Zuerst störte mich das nicht. So schreibe ich einfach. Ich schreibe mal hier etwas, mal dort. Mal kann ich diese Fetzen zusammenfügen und mal nicht. Gelesen wird es meist trotzdem. Diesmal jedoch war es anders. Es wurmte mich, dass ich nicht in der Lage zu sein schien, etwas Durchgängiges zu schaffen. Irgendwann hatte ich die Nase voll und stellte mir, meiner Meinung nach, eine der wichtigsten Fragen beim Schreiben eines Buches:

Struktur oder Chaos?

Improvisieren oder nach Plan?



Mittwoch, 22. Juni 2016

Architektur in einer anderen Welt

Eine Reise in eine andere Welt stellt für den Autor unendlich viele Möglichkeiten dar, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen, den Leser zu verzaubern und zu überraschen. Neue Orte werden mit Worten erschaffen und liebevoll gestaltet. Gemeinsam können Autor und Leser auf Entdeckungsreise gehen. Ein guter Grund, meine Artikelreihe über die kunsthistorische Reise zu unterbrechen und einen Blick in die Architektur und Kunstwerke anderer Welten zu werfen.

Da es sich zumeist um phantastische Welten und Szenerien handelt, gibt es im Prinzip keine Grenzen für euch als Autor und ihr könnt euch austoben. Jedoch solltet ihr darauf achten, die Kunstgeschichte passend zur Szenerie oder zum Volkes zu gestalten, denn kein sabbernder Ork mochte in einer kleinen Feenwohnung wohnen, die sich in einem Fliegenpilz befindet. Das Gebäude und die Kunstgegenstände müssen schon zum jeweiligen Bereich passen. Trotzdem könnt (und sollt ihr auch) neue Gebäude entwerfen, bestehende überformen oder einfach Bestandteile unserer Architektur verwenden.
Im Folgenden werde ich mit euch in diverse Welten eintauchen und erörtern, was typisch für diese Themenbereiche ist und euch ein paar Inspirationen mit auf den Weg geben.



Samstag, 18. Juni 2016

Voodoo als Inspiration

Voodoopuppen, schwarzmagische Rituale, Menschen- und Tieropfer. Das ist die Welt des Voodoo, wie sie in den Filmen von Hollywood gerne dargestellt wird - ein Grund zum Gruseln und eine wahre Fundgrube unterschiedlichster Traditionen und Rituale. Doch was hat es mit der uns fremdartigen Religion aus Westafrika auf sich? Und wie kann man die Geschichten und Mythen zum Schreiben nutzen?


Mittwoch, 15. Juni 2016

"Schreiben ist schmerzhaft" - Interview mit Marcus Johanus über Thriller und Krimis

©Marcus Johanus
Hallo Marcus!
Ich freue mich persönlich erst einmal sehr, dich für dieses Interview gewinnen zu können und danke dir insbesondere für die Zeit, die du uns damit widmest. Erst einmal ein paar Sachen über dich für unsere Leser: Marcus Johanus wurde 1972 in Berlin geboren und schreibt eigentlich schon sein ganzes Leben, wenn man das so sagen kann. Er arbeitet hauptberuflich als Deutsch-, Psychologie- und Politiklehrer. 2015 erschien sein erster Roman, ein Thriller mit dem Titel „Tödliche Gedanken“ bei Ullstein Midnight. Außerdem führt Marcus einen Blog mit vielen wichtigen und interessanten Tipps und Tricks zum Schreiben. Last but not least ist er einer der beiden Macher des Youtube-Channels „Die SchreibDilettanten“ (dieschreibdilettanten.de), von dem ich ein großer Fan bin und wohl so ziemlich alles gelernt habe, was ich über das Schreiben weiß.

Samstag, 11. Juni 2016

Fifty Shades of Fantasy

Keine Angst, liebe Leser, so genau, wie in der Überschrift angekündigt, werde ich es natürlich nicht nehmen. Oft habe ich jedoch festgestellt, dass es bei der Einteilung von Fantasyuntergenres gewisse Unstimmigkeiten oder Ungenauigkeiten gibt. Dies soll hier der Versuch einer Einteilung sein, wie sie meiner Meinung nach Sinn ergibt. Das bedeutet aber nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist und man sich an diese Einteilung halten soll oder muss. Zur Geschichte und den Ursprüngen des Genres will ich an dieser Stelle gar nichts weiter sagen, sondern auf unsere Genre-Übersicht verweisen: Literaturgenres: Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch?



Mittwoch, 8. Juni 2016

Faszination Vampir – Das Erwachen eines Genres im 20. Jahrhundert

Spätestens seit „Twilight“ füllen Vampirromanzen die Bücherregale und fluten den Markt. Die einst mächtigen Kreaturen der Nacht wurden zu Umwerbern ungeschickter Schulmädchen und zu fiktiven Betthäschen in Form des „geheimnisvollen Fremden“, der neu in der Stadt auftaucht.

Doch der erste Vampirboom begann weder 2005 mit der Veröffentlichung von „Twilight“ noch 1973 mit der Veröffentlichung von „Gespräch mit einem Vampir“ – einem Buch, das die Schreiberin dieses Artikels sehr schätzt – sondern viel früher. Genauer gesagt Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.



Samstag, 4. Juni 2016

Literaturgenres: Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch?

Man neigt gern zum Strukturieren, Sortieren und Katalogisieren, um sich einen Überblick über vorhandenes Material zu verschaffen. So auch in der Literatur. Hier hat man jedoch eine immense Menge an Textmaterial, Motivgeschichten, Ideen und Traditionen. Eine komplette Kategorisierung ist da nicht nur schwierig, sondern eigentlich unmöglich.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Ein Jahr Schreibmeer

Liebe Leser,
 

seit genau einem Jahr versorgen wir euch jeden Mittwoch und Samstag mit einem neuen Artikel, nun wird es Zeit, Bilanz zu ziehen.