Samstag, 30. Juli 2016

Arbeit, mehr Arbeit und noch mehr Arbeit …

Wo bleibt da noch die Zeit zum Schreiben. Morgens wird geschlafen bis die Arbeit beginnt. Vielleicht noch ein kleines Frühstück und dann geht's los. Und Abends? Da sieht es meist nicht anders aus. Erschöpft kommen wir nach Hause, lesen jetzt lieber selber oder sehen uns einen Film oder eine Serie an. Von Motivation und Kreativität keine Spur. 


Mittwoch, 27. Juli 2016

Eine kunstgeschichtliche Reise #3: Das Herrenhaus

Kommt mit mir auf eine kunstgeschichtlichen Reise. Nach einem Ausflug in andere Welten und deren Kunstgeschichte geht es mit der Artikelreihe weiter. Im heutigen Teil möchte ich euch mit in die herrschaftlichen Bauten nehmen: die Herrenhäuser. Hierbei handelt es sich um prachtvolle Wohnhäuser auf einem Gut oder großen Besitztum, die einem Schloss ähneln. Das Herrenhaus und das Schloss unterscheiden sich jedoch weniger durch ihre Bewohner als durch ihre Funktion. Das Herrenhaus ist immer der Mittelpunkt des Gutes. Sicher könnt ihr euch ein Rittergut, Weingut oder Adelsgut vorstellen. Es handelt sich gewissermaßen um einen historischen landwirtschaftlichen Betrieb einer Gutsherrschaft. Der Gutsherr (musste nicht dem Adel entstammen) war nicht nur Landbesitzer und Arbeitgeber, sondern konnte auf seinem Gut in der Regel auch Recht sprechen und Urteile fällen. Die Arbeiter waren meist Leibeigene, die dem Gutsherrn vollkommen unterstellt waren.


Samstag, 23. Juli 2016

Von #amwriting bis #ww: Die 20 beliebtesten Hashtags für Autoren

Soziale Netzwerke sind das Ding überhaupt, wenn es um Marketing geht. Während auf Twitter und Instagram fröhlich mit Hashtags um sich geworfen wird, funktionieren sie auf Facebook eher weniger gut.


Mittwoch, 20. Juli 2016

Schreiben mit Kind – Spagat zwischen Organisation und Improvisation

Schokoflecken auf der Tastatur und Kuscheltiere zwischen den Recherchebüchern – für Autoren mit Kindern ist das Alltag.
Doch nicht nur der Arbeitsplatz muss verteidigt werden, auch die Arbeitszeit wird regelmäßig von den kleinen Monstern bedroht.
Schreiben mit Baby und Kleinkind – wie das gelingt und wie mein Alltag so aussieht, darüber möchte ich heute sprechen.


Samstag, 16. Juli 2016

Wie viele Erzählfiguren braucht eine Geschichte?

Heute möchte ich der Frage nachgehen, wie viele Erzählfiguren eine Geschichte haben sollte. Denn je nach Art der Geschichte und Absicht des Autors gibt es Unterschiede und einiges zu beachten.

Eine Geschichte sollte so viele Erzählfiguren haben, wie es braucht, um die Geschichte zu erzählen.

Aber wie viele sind das? Woran erkenne ich, wie viele ich brauche? Wann sind es zu viele? Und was muss ich bei mehreren Erzählfiguren beachten?

Diesen Fragen möchte ich heute nachgehen.

Mittwoch, 13. Juli 2016

Barock – Memento mori …

In Katrins letztem Artikel haben wir einen genaueren Blick auf das Mittelalter als Literaturepoche geworfen. Viele Literaturgeschichten schließen an das Mittelalter den Barock als literarische Epoche an. Der Bequemlichkeit halber wollen wir dem hier in unserer Artikelserie folgen, wenngleich vorneweg gesagt werden soll: Literarische Epochen sind nie genau abzugrenzen, sondern präsentieren sich als ein Nebeneinander verschiedener geistiger Strömungen, literarischer Techniken und dominierender Stoffe und Themen. 


Samstag, 9. Juli 2016

Über die Monster: Von den Mumien

Wenn man an Mumien denkt, hat man meistens die schwerfälligen Klopapiermonster aus irgendwelchen alten Horrorfilmen vor Augen. Dabei knapp es vor fast 20 Jahren das Remake des Klassikers „Die Mumie“, das seinerzeit sehr erfolgreich und beachtet war, aber trotzdem nicht den Mumien den meiner Meinung nach verdienten Platz in der Pop-Kultur gebracht hat.




Mittwoch, 6. Juli 2016

Von „Werther“ lernen – Vorausdeutung lernen

Als Schriftsteller liest man anders, das ist inzwischen bekannt. Man achtet mehr auf Erzählstrukturen und Fehler oder unschöne Formulierungen fallen eher auf.

Aber so richtig interessant wird das andere Lesen als Schriftsteller, sobald man einen Klassiker liest. Ich persönlich liebe ja Klassiker und lese sie auch in meiner Freizeit gern, für andere Menschen handelt es sich dabei jedoch eher um die verhasste Pflichtlektüre aus Schule und Universität.
Und so konnte ich nicht widerstehen, als unter den kostenlosen Kindle-Klassikern sich auch Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ befunden hat. Da ich in der Schule das Vergnügen noch nicht hatte, siegte die Neugier und ich klickte auf „Kaufen“.


Samstag, 2. Juli 2016

Zeilen gegen Stress – wie man Schreiben als Therapie nutzen kann

Jeder der gerne schreibt hat sicher schon die Erfahrung gemacht, dass Schreiben sehr befreiend sein kann. Gerade in besonders stressigen Situationen kann Schreiben einen Ausgleich zum Alltagsleben schaffen. Eigene Gefühle werden in Worten ausgedrückt, was hilft, die Gedanken zu ordnen.

Doch welche Möglichkeiten gibt es konkret um sich Stress und Kummer von der Seele zu schreiben? Was verbirgt sich hinter der Poesietherapie? Und kann Schreiben wirklich bei Krankheiten helfen?

Freitag, 1. Juli 2016

Kolumne: Was ist das für 1 Autorenlife? Wie kann man sich nur so hart gönnen?

„Im Kapitalismus haben die Menschen keine Macht über den Gebrauch ihres Lebens. Es drängt sich die Frage auf: Was ist das für 1 (sprich: ein) life. Antwort: 1 falsches.“*