Als ich mich wirklich mit der Frage beschäftigte, wurde mir klar, dass ich vieles unbewusst machte, wenn es um das Schreiben und seine Ideenentwicklung ging. Ich bin auch der Meinung, dass jeder einzelne von uns seine Ideen in der Tiefe seines Herzens findet – diese Geschichten, die einen Autor ausmachen, die er vielleicht selber zu verarbeiten hat, die er anderen mitgeben möchte oder die er gerne selber lesen würde!
Folgende 10 Tipps für gute Ideen habe ich im Laufe der Jahre zusammengestellt, vielleicht helfen sie euch ja weiter :-) Du kannst überall von der Muse geküsst werden, sei es in Melodien, die du hörst oder Lieder, mit denen du etwas verbindest, in der Natur, sogar mithilfe deiner eigenen Träume!
Tipp 1#: Nutze deine Intuition! Dein Bauchgefühl ist die beste Quelle, wenn es um Ideen geht – das erste, was dir in den Sinn kommt ist meist das, woraus eine tolle Geschichte entstehen kann. Natürlich muss es nicht immer die erste Idee sein, die euch einfällt. Es ist interessant, mehrere Ideen miteinander zu verknüpfen – das macht die ganze Geschichte noch spannender für eure Leser!
Tipp 2#: Eigene Erfahrungen oder die von Freunden können dich inspirieren. Sogar Probleme, die wir mit uns rumschleppen können besser verarbeitet werden, wenn man „mit ihnen schreibt“ :-)
Tipp 3#: Was hast du der Welt zu sagen? Oder einem ganz bestimmten Menschen? Was wolltest du immer mal loswerden? Das sind Themen, die in deinem Roman vorkommen können.
Tipp 4#: Schau dir dein Bücherregal an und nenne mir deine drei Lieblingsbücher! Das was du gerne liest, könntest du doch schreiben! Harry Potter hat mich zu meiner ganz eigenen Geschichte gebracht ;-) Probiere es aus!
Tipp 5#: Ebenfalls andere Autoren und deren Geschichten können dir einen richtigen Inspirationsboost geben! Wichtig ist dabei auch, viel zu lesen (Auch wenn ich der Meinung bin, dass die meisten Schreiberlinge auch richtige Leseratten sind :-) ). Warum? Weil man manchmal am Anfang nicht so genau weiß, welches Genre zu einem passt oder man lernt seinen eigenen Stil noch kennen und kann ihn so bestens formen!
Tipp 6#: Nutze deine Gefühle – oder besser gesagt: Benutze sie! In den Momenten, wo du richtig glücklich bist oder auch sehr traurig öffnest du dein Herz und glaub mir: Deine Seele hat viel zu sagen, wenn du sie lässt.
Tipp 7#: Mein Lieblingstipp ♥ Wahre Begebenheiten, Mythen und Sagen bringen dir meist sehr schnell viele neue Ideen. Die Highland-Saga von Diana Gabaldon entstand ebenfalls so :-)
Tipp 8#: Nicht nur Serien, Filme oder Bücher können dich inspirieren, sondern auch einzelne Figuren. Diese gibt es auch in deinem Umfeld! Sie haben immer etwas an sich, was dich total begeistert oder auch verschreckt. Mach ihre Erfahrungen zu deiner Geschichte!
Tipp 9#: Zitate, Zitate, Zitate! Mehr muss ich nicht mehr sagen, oder? Ich kann euch allerdings ein paar Seiten empfehlen: zitate.net, aphorismen.de, zitatezumnachdenken.com, programmwechsel.de/sprueche-zitate/zitate.html und myzitate.de.
Tipp 10#: Wenn du auf Ideensuche bist, stell dir doch einfach mal die Frage: Was wäre wenn…? Gerne auch mit anderen Geschichten, umso deine eigene zu kreieren. So in etwa: Was wäre, wenn Harrys Eltern nicht gestorben wären? …
Das waren meine 10 Tipps, um sich inspirieren zu lassen! Ich hoffe, der ein oder andere Tipp konnte dir eine Hilfe sein und ich wünsche dir weiterhin frohes Schreiben!
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Zum Weiterlesen:
- Mit allen Sinnen schreiben – Was Vampire mit Selbstbeobachtung zu tun haben
- Warum Kreativität Zeit braucht und was Leser und Autoren daraus lernen können
- Writing Excuses – Master Class #04: Q & A Ideen
Wäre es nicht schön, wenn das Leben ein Märchen wäre? Wo du die Hauptrolle spielst und deine eigene Geschichte kreierst? Schreiben ist Schöpfung und es ist Sandras größte Leidenschaft! Mit ihren Tipps möchte sie andere inspirieren und ihnen raten, immer ihrem Herzen zu folgen ♥
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