Vor einer Weile wurde ich gefragt, ob ich nicht einmal etwas zu diesem Thema schreiben könnte. Ich war erst skeptisch. Offengestanden habe ich weder eine Ahnung, wie ich beim Schreiben Spannung erzeuge, noch ob meine Geschichten tatsächlich spannend sind. Ich finde meine Geschichten langweilig und vorhersehbar. Ich kann nicht einmal von mir behaupten, jemals einen Plottwist geschrieben zu haben, weil ich immer weiß, was passiert. Zudem hat mich die Kommunikation mit meinen Lesern gelehrt, dass es einen ziemlichen Unterschied zwischen Selbstwahrnehmung und Leserwahrnehmung gibt. Was ich für spannend halte, finden sie vorhersehbar. Und wo ich davon ausgehe, wieder einen Kommentar á là „war ja abzusehen“ zu bekommen, haben sie mit dieser Entwicklung nicht gerechnet.
Mittwoch, 31. Mai 2017
Samstag, 27. Mai 2017
Philosophie und das Schreiben - Staatsphilosophie und Dystopien
"George Orwell (1984), Ray Bradbury (Fahrenheit 451) und Aldous Huxley (Brave New World) wollten keine Anleitungen schreiben, sondern Warnungen."
Karsten Bender
Mittwoch, 24. Mai 2017
Die Dystopie - „Es war doch alles gut gemeint …“
„Dystopie? Was ist das denn?“
Noch vor gar nicht langer Zeit war dies die gängige Reaktion, wenn ich mal wieder die Frage „Was schreibst du denn so?“ beantwortete. Doch alles halb so schlimm, denn erstens war ich durch mein anderes Genre Mystery bereits an die fragenden Blicke gewohnt, und zweitens brauchte ich hier keine langen Ausführungen, sondern nur kurze Hinweise. „Sowas wie Die Tribute von Panem“ bei jüngeren oder „Ähnlich wie Brave New World oder 1984“ bei älteren oder klassisch bewanderten Lesern konnte schnell Abhilfe schaffen.Samstag, 20. Mai 2017
Writing Excuses - Master Class #03: Lovecraftian Horror
Willkommen zu einer nächsten Runde Writing Excuses. In diesem Artikel widmen wir uns einem eher speziellen Thema, ein Thema, welches jedoch zu meiner Geschichte passt. Damit ihr im fortlaufenden Artikel wisst, um wen es geht, werde ich euch einen Kurzinhalt meiner entwickelten Idee vorstellen.
Mittwoch, 17. Mai 2017
LitCamp Bonn 2017 – Ein Erfahrungsbericht
Nachdem ich das LitCamp in Heidelberg letztes Jahr nicht besuchen konnte, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, als es hieß: „Wir in Bonn machen auch ein Litcamp.“
Ich bin dem Ruf gefolgt und habe euch viele fantastische Eindrücke mitgebracht.
Ich bin dem Ruf gefolgt und habe euch viele fantastische Eindrücke mitgebracht.
Samstag, 13. Mai 2017
Mittwoch, 10. Mai 2017
Täglich - aber wie?
Immer wieder ist die Rede davon, dass man als Autor möglichst täglich schreiben sollte, dass man eine Routine braucht.
Aber dem stehen so viele andere Dinge im Weg.
Und am allermeisten jeder Autor sich selbst.
Aber dem stehen so viele andere Dinge im Weg.
Und am allermeisten jeder Autor sich selbst.
Samstag, 6. Mai 2017
Essen für arme Poeten
Wer sich als Kunstschaffender durch die Welt bugsiert, kennt es leider: Am Ende vom Geld ist oft noch so viel Monat übrig – und im schlechtesten Fall ist dann auch noch der Kühlschrank leer. Zwar heißt es, ein voller Bauch studiere nicht gern. Aber ein leerer schreibt noch weniger gern. Ideen müssen her, wie man mit wenig Geld den Kühlschrank voll bekommt. Und nach Möglichkeit noch lecker und gesund. Geht nicht? Muss aber gehen.
Mittwoch, 3. Mai 2017
But no pressure – Mein Druck zu veröffentlichen
Gedanken einer depressiven Autorin
Wer kennt es nicht, das Wort Ende wird unter das Buch gesetzt und die Euphorie ist greifbar. Ein Kribbeln rast durch sämtliche Körperteile und der Magen schlägt Saltos, die man nicht für möglich gehalten hätte.
Montag, 1. Mai 2017
Saure-Gurken-Zeit
Die Schreibmeer-Kolumne. Einmal im Monat dürfen unsere Autoren unter diesem Deckmantel aus den Tiefen des Schreibmeers blubbern.
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